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Produktdesign
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung vermittelt Kompetenzen aus den Bereichen Werbung, Kommunikation, Produktion und Technik. Fachübergreifende Themen sind Deutsch, Englisch, Wirtschafts- und Sozialkunde sowie Sport.
Der Fachspezifische Bereich befasst sich mit theoretischen Themen, wie beispielsweise Mathematik, Management, Marketing sowie der Gestaltung eines Produkts aus Holz oder der Gestaltung eines Werbemittels. Zur Vertiefung der praktischen Kompetenz erfolgt ein Praktikum in den Bereichen Gestaltung, Präsentationstechnik und Datenverarbeitung.
Einsatzgebiete
Produktdesigner/innen beschäftigen sich mit der Entwicklung, Gestaltung und Innovation von Produkten unter Berücksichtigung technischer, funktionaler oder wirtschaftlicher Aspekte. Sie wenden dabei unter anderem ihre interdisziplinären Kompetenzen aus den Bereichen Kultur, Technik und Produktion an und erkennen deren Zusammenhang mit Funktion, Konstruktion, Emotion, sowie Form, Farbe und Material.
Modedesign
Inhalte der Ausbildung
Themenschwerpunkte der Ausbildung sind sowohl fachspezifisch als auch fachübergreifend. Neben grundlegenden Kenntnissen der Bekleidungsgestaltung, Kostümgeschichte und Computergrafik befasst sich die Ausbildung auch mit Kenntnissen der Betriebswirtschaft, Informatik, sowie der Kunst- und Kulturgeschichte. Damit die Auszubildenden für eine internationale und interkulturelle Arbeit qualifiziert werden, erhalten sie Sprachunterricht in Englisch, Italienisch oder Spanisch. Die Lehrlinge werden während der Ausbildung besonders praxisnah qualifiziert und abschließend erfolgt die Präsentation einer eigenen Kollektion.
Einsatzgebiete
Modedesigner/innen können Kostüme und Bekleidung für Film- und Theater, Modelabels oder für ihre eigenen Kollektionen entwerfen und produzieren. Sie arbeiten dementsprechend entweder in der Theater-, Film- und Fernsehindustrie, für Modelabels oder in ihrem eigenen Betrieb.
Fotodesign
Inhalte der Ausbildung
Die dreijährige Ausbildung beinhaltet sowohl fachspezifische Themen, wie beispielsweise die Geschichte der Fotografie, als auch Themen aus fachübergreifenden Bereichen wie Betriebswirtschaft und Marketing. Die Inhalte der Ausbildung sollen den Umgang mit traditionellen und modernen Arbeitsmethoden fördern und so optimal auf das spätere Berufsleben vorbereiten. Deshalb befasst sich die Ausbildung unter anderem mit fotografischer Optik aber auch mit digitalem Design. Auch die kommunikative Kompetenz auf internationaler und interkultureller Ebene spielt eine wichtige Rolle, diese wird gefördert durch wählbaren Unterricht in der Sprache Englisch, Italienisch oder Spanisch.
Einsatzgebiete
Fotodesigner/innen können in den unterschiedlichsten Bereichen visueller Medien arbeiten. Hauptsächlich kommen sie in Fotostudios aus dem Werbe- oder Modebereich oder auch Grafikdesign-Büros zum Einsatz.
Grafikdesign
Inhalte der Ausbildung
Neben grundlegenden Kenntnissen visueller Gestaltung werden in der dreijährigen Ausbildung auch fachspezifische technische Kompetenzen vermittelt. Beispielsweise muss im Bereich des digitalen Designs der professionelle Umgang mit Hard- und Software gewährleistet sein. Weitere fachspezifische Themen sind unter anderem: Schrift, Typografie, Kalligrafie sowie Fotografie. Fachübergreifende Themen wie Betriebswirtschaft, Werbung und Kommunikation, sowie Kreativitätstraining qualifizieren die Auszubildenden auf einem breiten Spektrum von theoretischen und praktischen Kompetenzen. Wichtig sind auch Fremdsprachenkenntnisse, die entweder auf Englisch, Italienisch oder Spanisch erworben werden. Diese steigern die kommunikative Kompetenz vor allem für internationale und interkulturelle Arbeit.
Einsatzgebiete
Absolventen der Ausbildung in Grafikdesign leisten sowohl gestalterische als auch produktive Arbeit. Die professionelle Anwendung von traditionellen Mitteln wie Pinsel oder Stift wird dabei genauso vorausgesetzt, wie ein sicherer Umgang mit dem Computer. Sie arbeiten beispielsweise im Multimedia-Bereich, für Webdesign-Firmen oder entwerfen Plakate und Broschüren.
Digital Design
Inhalte des Studiums
Das Studium über 6 Semester soll interdisziplinäre Kompetenzen aus dem kreativen und technischen Bereich vermitteln. Dabei geht es um das Erarbeiten eines Konzepts, sowie Planung und Layout. Dies erfolgt auf den Gebieten Print-Design, Internet, Audio, Video und Fotografie.
Das Grundstudium beinhaltet Fächer, wie beispielsweise Medienwirtschaft, visuelle Gestaltung, Internet und Online-Medien, Grundlagen des Journalismus, sowie Netzwerkmanagement. Das Hauptstudium umfasst unter anderem Themen wie Digitale Gestaltung, Animation und Webdesign, und Mediendidaktik.
Abschließend liegt der Schwerpunkt auf der Bachelor-Arbeit. Nach Absolvierung des Studiums ist der akademische Grad „Bachelor of Arts (Digital Design)“ erreicht.
Einsatzgebiete
Absolventen des Studiums können bei Tageszeitungen und Magazinen, Fachzeitschriften, Agenturen aus den Bereichen Multimedia, Werbung, und Design arbeiten. Es bietet sich ihnen auch die Möglichkeit, in Markenfirmen mit Arbeit auf internationaler Ebene erfolgt, zum Einsatz zu kommen.
Creative Direction
Inhalte des Studiums
Das Studium dauert 3 Semester und setzt sich aus 3 Bereichen zusammen: Creative Competence, Creative Market Competence und Creative Leadership. Der Bereich Creative Competence beschäftigt sich mit der Vertiefung und dem Ausbau der kreativen und methodischen Kompetenzen. Wichtig sind hierbei beispielsweise die Fähigkeiten, verschiedene Perspektiven einzunehmen, komplexe Aufgabenstellungen zu bewältigen und die eigene Arbeit kritisch zu reflektieren.
Das praxisnahe Studium qualifiziert anhand spezifischer Problemstellungen aus den Bereichen Kultur, Gestaltung und Technik für eine erfolgreiche Gestaltung von Markenidentitäten. Außerdem spielen State-of-Art-Wissen, Argumentationsfähigkeit, Denken auf konzeptioneller und interdisziplinärer Ebene sowie selbständige Weiterbildung und systematisches Arbeiten eine wichtige Rolle.
Diese Fähigkeiten zählen zu der fachlichen und methodischen Handlungskompetenz, aber auch Techniken zur Findung, Bewertung und Umsetzung von Ideen müssen beherrscht werden. Bei der Creative Market Competence kommt es auf die Entwicklung einer zukunftsorientierten Gestaltungsstrategie an. Für diese Entwicklung ist spezifisches Wissen über Märkte, Tendenzen und Entwicklungen erforderlich.
Anspruchsvolle kreative und innovative Arbeit ist die Voraussetzung für ein sicheres Anwenden von interdisziplinären Kompetenzen der Methodik und des Fachwissens. Während des Studiums analysieren die Studenten das Verhalten von Markt und Konsumenten. Anhand ihrer Ergebnisse erkennen sie die Perspektiven bei der Entwicklung oder Optimierung von Kommunikations- und Designprodukten der Zukunft.
Der Bereich New Business vermittelt die strategische Planung von neuen Geschäftsfeldern. Dieser Prozess geht von der ersten Idee, über den Entwurf bis hin zur marktwirtschaftlichen Etablierung eines Produkts. Der Bereich Creative Leadership hat das Ziel, Führungsqualitäten zu entwickeln. Hierbei kommt es neben der Entwicklung von Ideen vor allem auf die Organisation kreativer Prozesse sowie die adäquate Kommunikation von Zielsetzungen an. Kompetenzen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit aber vor allem großes Verantwortungsbewusstsein sind von großer Wichtigkeit.
Einsatzgebiete
Den Absolventen des Studiums bietet sich eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Sie können beispielsweise in Design- oder Werbeagenturen, sowie in mittelständischen Betrieben oder Unternehmensberatungen arbeiten. Oder sie gründen ihr eigenes erfolgreiches Unternehmen im Bereich Design, Designberatung sowie Designmanagement.
Kommunikationsdesign
Inhalte des Studiums
Zunächst vermittelt das Studium die grundlegenden fachtheoretischen Kenntnisse aus den Bereichen der Wahrnehmungspsychologie, der Ästhetik, der Kunst- und Designgeschichte, sowie aus Soziologie und Marketing. Darauf aufbauend vermittelt das Studium Kenntnisse aus dem technischen und kreativen Designbereich, wie Fotografie, Film, Animation und digitale Medien. Das Studium setzt sich zusammen aus Pflicht- und Wahlpflichtfächern.
Pflichtfächer sind beispielsweise Entwurf und Produktion oder Text und Kreation. Daneben kann man sich anhand der Wahlpflichtfächer wie beispielsweise Bildsprache, Entwurf oder Technik auf seine persönlichen Interessengebiete spezialisieren. Das 5. oder 6. Semester ist in der Regel rein praxisorientiert um die Anwendung der zuvor erlernten Kenntnisse zu schulen. Nach Abschluss des Studiums ist der akademische Grad „Bachelor of Arts (Kommunikationsdesign)“ erreicht.
Einsatzgebiete
Kommunikationsdesigner/innen beschäftigen sich mit der Planung und Umsetzung kreativer Projekte in Medienbereichen wie Print, Film, Funk, Fernsehen oder Internet. Aber auch im Eventmarketing, in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Sponsoring können sie zum Einsatz kommen. Sie stellen in all diesen Bereichen ihre fachübergreifenden Kompetenzen der Gestaltung, Technik und Kommunikation unter Beweis.
On Air Design/TV Design
Inhalte des Studiums
Das Studium befasst sich während der 3 Jahre hauptsächlich mit kreativen und künstlerischen Kompetenzen. Es ist praxisnah und gleichzeitig kompakt aufgebaut. Das Studium besteht aus zwei Phasen: Grund- und Hauptstudium. Im Grundstudium werden Kenntnisse aus den Bereichen Gestaltung, Kommunikation und Dramaturgie vermittelt.
Das Hauptstudium befasst sich unter anderem mit Themen wie Animation, Medienanalyse und Medienwirtschaft. Ziel des Studiums ist, dass Sie einen eigenen Stil entwickeln. Unterstützt werden Sie dabei durch zahlreiche Forschungsarbeiten und praxisbezogene Projekte. Nach Abschluss des Studiums haben Sie den akademischen Grad „Bachelor of Arts (On Air Design/TV Design)“ erreicht.
Einsatzgebiete
On Air/TV-Designer/innen kommen vor allem in Film- und Fernsehstudios und Produktionsgesellschaften aber auch in Werbe-, Multimedia- und Internetagenturen zum Einsatz. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt auf der Konzeption und Gestaltung von Imagefilmen, Kampagnen, Dokumentationen und Berichten, sowie Videoclips, Titel und Teaser aber auch von Industrie- und Werbefilmen.
Mediadesign
Inhalte des Studiums
Der Schwerpunkt des dreijährigen Studiums liegt vor allem auf künstlerischen und kreativen Kompetenzen. Das Studium ist kompakt und praxisnah gehalten. Der Aufbau des Studiums erfolgt aus einer Reihe von Pflichtfächern, wie beispielsweise „Medien- und Designtheorie“, „grafische Gestaltungsmethoden“ und „Animationspraxis“.
Es müssen außerdem Wahlpflichtfächer gewählt werden, wie beispielsweise „Transfertechniken“ oder „Claim and Wording“. In der Regel wird im 5. oder 6. Semester ein praktisches Studiensemester absolviert. Durch häufige Arbeit in Projekten werden Sie bereits ab dem 2. Semester vor allem für die Anwendung der erlernten Kenntnisse auf die Praxis qualifiziert. Nach Beenden des Studiums haben sie den akademsichen Grad „Bachelor of Arts (Mediadesign)“ erreicht.
Einsatzgebiete
Mediendesigner/innen kommen in Designagenturen, Agenturen für neue Medien und Werbeabteilungen aber auch in der Industrie oder Film- und Fernsehproduktion zum Einsatz. Zu ihren Aufgaben gehört beispielsweise die Gestaltung und Planung von Werbung. Sie werden auch in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sozialwesen. Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt hierbei auf Aspekten aus den Bereichen Marketing und Betriebswirtschaft.