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Akademie Berlin Schmöckwitz

Restaurantfachmann / Restaurantfachfrau

Inhalte der Ausbildung

Die duale Ausbildung vermittelt theoretische und praktische Kompetenzen. Im ersten Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Betrieb die Praxis, die zum Alltag von Restaurantfachleuten gehört. Wichtiger Bestandteil ist einerseits der Kundenkontakt, der sich mit Empfang, Betreuung sowie Information über Produkte und Dienstleistungen beschäftigt und andererseits die Beherrschung von technischem Wissen. Dazu gehört der wirtschaftliche Einsatz, sowie die ordnungsgemäße Reinigung und Püfung von technischen Gebrauchsgütern.

Die korrekte  Verwendung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln muss dabei ebenfalls beherrscht werden. Des weiteren sind die Auszubildenden im Küchenbereich bei der Prüfung von Produkten auf ihre Beschaffenheit und der Zuordnung ihrer Verwendungsmöglichkeit tätig. Ebenfalls lernen die Auszubildenden, einfache Speisen zuzubereiten und anzurichten und dabei gewisse wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen. Außerdem müssen sie die Zubereitung und Servierung von Aufguss- und Heißgetränken sowie anderen Getränken und Speisen beherrschen. Auch die Arbeit im Büro und die Organisation sind Bestandteile der Ausbildung.

Dazu gehört die Führung von Karteien sowie die Empfangnahme von Warenlieferungen, deren Prüfung auf Gewicht, Menge und sichtbare Schäden sowie die Lagerung und Kontrolle. Das 2. Ausbildungsjahr befasst sich ebenfalls mit Kompetenzen aus dem Bereich Kundenkontakt sowie technischen Fähigkeiten und organisatorischen Aufgaben. Die Auszubildenden lernen die Kundenberatung unter Berücksichtigung derer persönlichen Wünsche sowie die Problemlösung von Reklamationen. Aber auch die Wartung von Geräten und Maschinen müssen beherrscht werden.

Im Bereich Organisation geht es um Bestell- und Zahlungsvörgänge, sowie die Unterscheidung von Werbemitteln und Werbeträgern. Den Auszubildenden wird ebenfalls beigebracht, wie sie Gasträume ordnungsgemäß reinigen, pflegen und herrichten. Im 3. Ausbildungsjahr lernen die Lehrlinge, wie sie Getränke und Speisen anbieten, das Führen von Beratungs- und Verkaufsgesprächen, die Zubereitung und Servierung von Speisen und Getränken am Tisch des Gastes, das Planen und Durchführen besonderer Veranstaltungen, Zusammenstellung von Menüs, die Führung einer Station, die Organisation von Arbeiten, sowie das Entgegennehmen von Bestellungen und die Bearbeitung von Zahlungsvorgängen.

Einsatzgebiete

Restaurantfachleute arbeiten in Restaurants, Hotels, Cafés oder Bistros. Sie begrüßen und bedienen Gäste, dekorieren Tische und beraten bei der Auswahl von Speisen und Getränken. Außerdem nehmen sie Bestellungen entgegen, stellen Rechnungen aus und kassieren. Sie kommen auch bei der Zusammenstellung und Gestaltung von Speisekarten  sowie bei besonderen Veranstaltungen und im Etagenservice in Hotels zum Einsatz. Die Arbeitszeiten können dabei je nach Betrieb und Veranstaltung variieren.

Koch / Köchin

Inhalte der Ausbildung

Im ersten Ausbildungsjahr werden die Auszubildenden für die Zubereitung und Anrichtung von Speisen unter Berücksichtung bestimmter Aspekte qualifiziert. Ausschlaggebende Aspekte sind die Rezeptur, die Ernährungslehre und die Wirtschaftlichkeit. Außerdem sind die korrekte Zubereitung sowie der Ausschank von Heißgetränken Teil der Ausbildung.

 Im Küchenbereich muss auch die Empfangnahme von Warenlieferungen und deren Prüfung auf Gewicht, Menge und sichtbare Schäden beherrscht werden. Weitere Bestandteile des Küchenbereichs sind die Prüfung von Produkten auf ihre Beschaffenheit und die Zuordnung ihrer Verwendungsmöglichkeit. Auch Kompetenzen im Lagerbereich werden vermittelt, wie beispielsweise die ordnungsgemäße Lagerung und Kontrolle von Warenlieferungen. Der Auszubildende muss außerdem wissen, welche Arbeitsschritte er durchführen muss und wie er sie plant. Da Köche auch Gastgeber sind, lernen sie das korrekte Verhalten gegenüber Gästen. Dazu gehört Empfang, Betreuung und Information über das Angebot von Dienstleistungen und Produkten.

Grundlegende Fremdsprachliche Fachbegriffe zu beherrschen, sowie Büroarbeiten wie Führung von Karteien und Dateien gehören ebenfalls zu den Ausbildungsinhalten des 1. Jahres. Das 2. Ausbildungsjahr befasst sich vertieft mit der Zubereitung von Speisen. Dazu gehören Quark-, Joghurt-, und Eierspeisen sowie Käsegerichte, Desserts und Süßspeisen, Marinaden, Panierungen und Füllungen. Aber auch die Zubereitung von pflanzlichen Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Salaten, Gemüsen, Kartoffeln und Hülsenfrüchten. Des weiteren lernen die Auszubildenden die Herstellung von Teigen und Massen. Aber auch die Organisation spielt eine wichtige Rolle, vor allem, wenn es um das Erstellen werbewirksamer Angebote oder die  Einleitung von Bestellungen geht.

Im 3. Ausbildungsjahr wird die Kompetenz zur Zubereitung und Verarbeitung von Fisch, Schalen- und Krustentieren, sowie Fleisch, Innereien, Wild und Geflügel zu Gerichten. Weiteres Lernziel ist die Zusammenstellung und Präsentation von kalten Platten auch zu speziellen Anlässen. Auch der angemessene Umgang mit Gästen wird vertieft. Das bedeutet, der/die Auszubildende muss Reklamationen entgegennehmen, bearbeiten und Lösungsvorschläge anbieten. Außerdem gehört dazu die Beratung der Gäste anhand ihrer persönlichen Wünsche. Neben dem Kundenkontakt ist auch die Kompetenz zur Ermittlung von Preisen anhand betrieblicher Kalkulationsschemata notwendig. Die Theorie in der Berufsschule befasst sich unter anderem mit  Küchen- und Servicearbeit, kalten und warmen Büffets, Banketts sowie mit regionaler und ausländische Küche.

Einsatzgebiete

Das Hauptsächliche Arbeitsumfeld von Köchen ist die Küche von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen sowie Catering-Firmen. Aber sie kommen auch in der Nahrungsmittelindustrie bei Herstellern von Fertigprodukten und Tiefkühlkost, sowie in Unternehmen der Schifffahrtsindustrie.

Weinfachmann / Weinfachfrau

Inhalte des Studiums
Die 5 bis 12-monatige Weiterbildung unterteilt sich in 4 Bereiche: Weinkunde, Sensorik, kaufmännische Grundlagen sowie Verkauf/Rhetorik. In der Weinkunde werden den Auszubildenden unter anderem Kenntnisse aus den Bereichen Weinbereitung, Schaumweine, Weine aus Deutschland, Italien und Frankreich,Weine aus Europa, Weine der Neuen Welt, Weine aus Osteuropa sowie Spirituosen vermittelt.

Die Sensorik beschäftigt sich mit Geschmackssinnen, Rebsortenerkennung und Weinfehlerkennung. Außerdem werden Wein- und Sektproben zur Intensivierung der Sensorik durchgeführt. Zu den kaufmännischen Grundlagen zählen die Lagerhaltung, Lagerkennzahlen, Marketing und Verkaufsförderung sowie Nebenumsätze im Weinbereich. Der Bereich Verkauf/Rhetorik soll den Auszubildenden die Verkaufsrhetorik sowie den korrekten Umgang mit Kunden vermitteln. Das beinhaltet das richtige Verhalten am Telefon, und die angemessene Lösung von Reklamationen. Die Weiterbildung schult auch die Organisation von Verkaufsveranstaltungen.

Einsatzgebiete

Weinfachleute informieren und beraten Kunden beim Kauf von Weinen für den privaten oder den Gastronomie-Bereich. Wichtig ist hierbei die Differenzierung verschiedener Weinsorten unter Berücksichtigung von Aspekten der Qualität, des Geschmacks und des Preises. Sie können als Inhaber oder Angestellte eines Weinfachhandels arbeiten. Weinfachleute werden jedoch auch als Vertriebsmitarbeiter eines Weinguts oder Weinproduzenten sowie als Zwischenhändler eingesetzt.
Sie bewältigen dort Aufgaben wie das Auswählen von Sortiment sowie das fachgerechte Lagern der Produkte. Weinfachleute können auch im Verkauf und Vertrieb sowie bei Präsentationen auf Messen und in der Werbung tätig sein. Oder sie geben ihr Fachwissen an Andere weiter, indem sie Weinproben, Seminare und Kurse durchführen.

Hotelkaufmann/frau

Inhalte der Ausbildung

In der dualen Ausbildung über 3 Jahre werden praktische Kompetenzen im Ausbildungsbetrieb sowie theoretische Kenntnisse in der Berufsschule vermittelt. Im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Betrieb das korrekte Verhalten gegenüber Gästen. Dazu gehört unter anderem: Empfang, Betreuung und Information.

Auch technisches Wissen muss beherrscht werden. Beispielsweise zum wirtschaftlichen Einsatz sowie der ordnungsgemäßen Reinigung und Prüfung von Geräten, Maschinen und Gebrauchsgütern. Dazu muss der Auszubildende auch wissen, wie er Reinigungs- und Desinfektionsmittel richtig einsetzt. Auch im Küchenbereich werden dem Auszubildenden gewisse Kompetenzen vermittelt. Beispielsweise das Prüfen von Produkten auf ihre Beschaffenheit,  der Zuordnung ihrer Verwendungsmöglichkeit sowie die Zubereitung und Servierung von Getränken und Speisen.

Ein weiterer Bestandteil der Ausbildung ist die Tätigkeit im Bürobereich und die Organisation. Wichtige Aufgabenfelder sind hier die Führung von Karteien, Empfang und Prüfung von Warenlieferungen und die Einleitung weiterer betriebsüblicher Maßnahmen. Außerdem wird der Auszubildende auch geschult in der Lagerung und Kontrolle von Warenbeständen. Das 2. Ausbildungsjahr befasst sich mit der fachkundigen Beratung von Gästen und dem Führen von Verkaufsgesprächen.

Dazu gehören auch die Bearbeitung von Reklamationen und deren angemessene Lösung. Außerdem wird die Kompetenz zur Wartung von Maschinen und Geräten vertieft. Weitere Themen im 2. Jahr sind Bestellungen und Zahlungsvorgänge, Unterscheidung von Werbemitteln und Werbeträgern sowie die Herrichtung, Reinigung und Pflege von Gasträumen. Schwerpunkte im 3. Ausbildungsjahr werden Themen wie die Personalplanung und Personalbeschaffungsmaßnahmen, Planung und Koordination von Terminen sowie Korrespondenzführung behandelt.

Außerdem werden Kompetenzen vermittelt zur Datenermittlung für Kalkulation und Preisbildung, Einholung und Beurteilung von Angeboten sowie zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Ebenfalls vertieft werden die fachkundige Beratung der Gäste unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Wünsche und die Führung von Verkaufsgesprächen. Der theoretische Unterricht in der Berufsschule beschäftigt sich unter anderem mit der Küchenarbeit, Service, Beratung und Verkauf sowie Marketing.

Einsatzgebiete

Hauptsächliche Einsatzgebiete sind Hotels, Pensionen und Gasthöfe. Ein/e  Hotelkaufmann/frau kann allerdings auch in Restaurants, Bars, Cafés, sowie Verbrauchermärkten mit Tagescafés, Werbeagenturen für Gastronomiekonzepte, Privat- und Kurkliniken oder Reisebüros arbeiten.
Hotelkaufleute können dank ihrer abteilungsübergreifenden Qualifikation sowohl im Restaurant und Küche als auch in der Verwaltung und im Lager. Die häufigsten Aufgaben liegen jedoch in den Bereichen Organisation, Einkauf und Buchhaltung.